Am südlichen Fuß des sogenannten Lindkogels befinden sich geheimnisvolle Steinformationen. Es sollen Opfersteine aus der Römerzeit sein. Ursprünglich werden sie aber den Kelten und Illyren zugeordnet und sind als illyrische Opfersteine auch auf Google Maps zu finden. Heute sind die illyrischen Opfersteine eine Station des „Esoterischen Spaziergangs“ im Wienerwald.
Als Illyrer wurden Stämme des Westbalkans in der Antike bezeichnet und waren sozusagen Nachbarn unserer geographischen Vorfahren, der Kelten. Einer der Steine besitzt eine auffällige Schale an der Spitze, die sich nicht natürlich gebildet hat, sondern von Menschenhand herausgearbeitet wurde. Auch Spuren einer sogenannten Blutrinne sind noch zu erkennen.
Welche mystischen Rituale haben unsere Altvorderen hier wohl abgehalten? Es gibt nur Mutmaßungen, wie und wofür die Schalensteine und Rillensteine genutzt wurden. In Verbindung gebracht werden sie aber immer primär mit den Germanen und Kelten vor der Unterwerfung der Römer. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die mystische Burgruine Merkenstein. Diese zählte zu den wichtigsten Wehranlagen des ehemaligen Herzogtums Österreich. Der Sage nach sollen heute noch Schätze auf der Ruine Merkenstein verborgen sein, wie zum Beispiel ein silberner Wagen mit silbernem Pferdegeschirr.
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