Pfarrkirche Ulrichskirchen 

Die Pfarrkirche Ulrichskirchen birgt mehr Rätsel, als es auf den ersten Blick vielleicht anmutet. Im Bereich der Kirche wurden archäologische Funde gemacht die bis in die Jungsteinzeit zurückreichen. Nordöstlich der Kirche ist eine Steinplatte auf einen massiven Sockel aufgestellt, die als Keltenstein bezeichnet wird. Der Stein hat einen Durchmesser von etwa 80cm und erinnert an den bekannten Taferlstein von Maria Taferl.

Der langjährige Pfarrer KR Msgr. Johann Burgmann beschrieb es in der Chronik der Pfarre Ulrichskirchen folgender Maßen: "Bei uns reicht das religiöse Leben sehr weit zurück. Hier war eine uralte Kultstätte."

 

Im Inneren der Kirche findet man mehrere Darstellungen, die an das bekannte Templerkreuz erinnern. Auch ist belegt, dass die Kirche auf den Resten eines Römer-Lagers steht. Ach ja, und da ist noch die Geschichte von der eingemauerten Nonne. Es ist dokumentiert, dass um 1300 eine Büßerin in die Mauer der Kriche regelrecht eingemauert wurde. Die Pfarrkirche Ulrichskirchen ist auf jeden Fall einen Besuch Wert.

Parkmöglichkeit, gut beschildert

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