Ursprünglich handelt es sich beim Hexenhügel von Krensdorf um einen Grabhügel aus der Hallstattzeit. Bei seiner Entdeckung und den Grabungen im Jahre 1933 befand sich darin eine gezimmerte, rechteckige Grabkammer aus Fichtenholz und es wurde ein Urnengrab mit zahlreichen wertvollen Grabbeigaben zu Tage gefördert. Heute kann man die Funde im Burgenländischen Landemuseum in Eisenstadt bestaunen.
Der Hexenhügel in Krensdorf hat einen Durchmesser von ca. 50 Metern und eine Höhe von 3 Metern und ist nicht nur archäologisch, sondern auch im Volksglauben ein spezieller Ort. Noch heute bekreuzigen sich die Anwohner aus der Umgebung bei diesem Platz um die Hexen, welche dort vermeintlich ihre Treffen abhalten nicht zu verstimmen.
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