Johann Krahuletz entdeckte im Jahre 1874 die Teufels- oder Fuchsenlucke nordöstlich von Roggendorf im Waldviertel. Über 10.000 eiszeitliche Knochenreste von Vögeln, Kleinsäugern und auch Bisons, Wollnashörner und Mammuts wurden seither dort gefunden. Diese Knochen wurden von Höhlenhyänen dorthin gezerrt und geben heute einen deutlichen Einblick in das Leben während der letzten Kaltzeit vor ca. 20.000 Jahren.
Auch gibt es eine spannende Sage, wie die Teufelslucke zu ihrem Namen kam.
In Kriegszeiten versteckten sich die Einwohner der in der Nähe gelegenen Dörfer in der Höhle vor den Feinden. Als dies der Teufel erfuhr, wollte er sie dort einfangen und schleppte einen großen Felsblock heran. Dies bemerkten die Leute in der Höhle und beteten um Hilfe. Auf das hinauf erschien ein Wesen in Engelsgestalt und der Teufel ließ von seinem Werk ab. Der herangeschleppte Stein ist noch heute am Hang zu sehen und ein tiefer Kratzer in ihm soll eine Spur der Teufelskralle sein.
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