Es gibt keine Burg oder Ruine, ohne irgendeine Sage oder Legende. Die Burgruine Staatz ist auch so ein Fall. So soll ein noch heute sichtbarer dunkler Fleck an den Mauerresten der Burg den Schatten des Teufels darstellen, der einst einmal einen sogenannten „Gottlosen“ zu sich geholt hat.
Es wird auch erzählt, dass es hier einmal einen geheimen unterirdischen Gang gegeben hat, welcher zu einer anderen Burg geführt haben soll.
Heute findet man am Staatzer Burgberg noch zwei Höhlen vor. Der Alpenverein hat hier auch einen kleinen Klettergarten errichtet. Höhlen sind oftmals in unmittelbarer Nähe zu Burgen zu finden. Es gibt zahllose Beispiele in Österreich dafür. Ob künstlich oder natürlich, Burgen und Höhlen stehen immer wieder in einer Beziehung zueinander. Die Zukunft wird zeigen, ob wir je die ganze, unverblümte Wahrheit über die sogenannte „Finstere Zeit“, das Mittelalter erfahren. Aber ist nicht gerade das das Faszinierende?
Denn „Jede Zeit ist ein Rätsel, das nicht sie selber, sondern erst die Zukunft löst.“ (Rudolf von Jhering)
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