In der Walfahrtskirche Maria Laach am Jauerling gibt es ein besonderes Mysterium um welches sich verschiedene Sagen ranken. Das Altarbild am linken Seitenaltar aus dem Jahre 1475 zeigt Maria mit Kind, welche über sechs Finger verfügt.
Der Sage nach wurde dem Maler unterstellt er habe aus schierer Bosheit der Mutter Gottes sechs Finger gemalt. Daraufhin entgegnete der Urheber, dass die Bauern ohnehin hin nicht so weit zählen könnten und versuchte daraufhin den fälschlich hinzugefügten, sechsten FInger zu übermalen. Vergebens, denn er kam immer wieder zum Vorschein.
In einer anderen Interpretation, wird erklärt, dass die sechs Finger an Mariens Hand Ihre besondere Gnadenfülle zum Ausdruck bringen soll.
Auch liegt der Ritter Hans Georg von Kuefstein in der Kirche begraben, wie er es zu Lebzeiten schon wollte. Es wird aber überliefert, dass dies dem Pfarrer nicht recht war und er das Grab mehrmals versetzen ließ, doch immer wieder wanderte es wie von Geisterhand zurück an seinen ursprünglichen Bestimmungsort, wie es der Ritter wollte.
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